ERFOLGREICHE AUFFORSTUNG IN DER ROSTOCKER HEIDE

Positives Zwischenfazit zur gesponserten Pflanzaktion von Xyladecor

Im April 2016 hat Xyladecor die Aufforstung einer 1,2 Hektar großen Kahlfläche in der Rostocker Heide gesponsert. Insgesamt wurden 2.000 Setzlinge im FSC-zertifizierten Waldgebiet des Reviers Torfbrücke gepflanzt. Das Fazit der Aufforstung fällt vier Jahre später äußerst positiv aus.

Setzlinge schon teilweise bis zu 180 cm groß
„Zwischen 90 und 95 % der Setzlinge haben die ersten Jahre überlebt“, berichtet Revierförster Stefan Schlüter über die Aufforstung. „Vor allem die Traubeneichen haben sich sehr gut entwickelt und sind zum Teil schon mehr als 180 cm hoch.“ Auch die Winterlinden wachsen, wenn auch deutlich langsamer: „So eine Aufforstung ist immer auch ein gewisses Lotteriespiel“, erklärt Schlüter.

Wuchshülle schützt gegen Trockenheit und Wildverbiss
Den Setzlingen hat die Trockenheit der vergangenen Jahre bisher wenig angetan, obwohl sie nicht künstlich bewässert wurden. „Jeder Setzling kam ja gleich bei der Pflanzung in eine Wuchshülle, um ihn standfest zu machen und gegen Wildverbiss zu schützen. Und die Hülle hat auch gegen die Trockenheit geschützt, denn in ihr herrscht ein regelrechtes Gewächshausklima mit einer natürlichen Bewässerung“, so Schlüter.

Besondere Pflege der Aufforstungsfläche
Zwei Mal pro Jahr werden alle Wuchshüllen geprüft, ggfs. repariert, und konkurrierender Bewuchs, vor allem Farn, wird entfernt. Auch die Kooperation mit der Greenhouse School geht weiter: Im Rahmen von Projekttagen erheben Schüler wichtige Daten zur Aufforstung, die dann wissenschaftlich ausgewertet werden.

„Wir sind weiterhin sehr glücklich, dass wir mit Unterstützung von Xyladecor die ehemalige Brachfläche wieder zu einem lebendigen Teil unseres Waldgebietes machen konnten“, stellt Schlüter abschließend fest.

                                                                        Im Rahmen der Aufforstung wurden im April 2.000 Traubeneichen und Winterlinden gepflanzt.

                                                                        Die Eichen sind vier Jahre später zum Teil schon mehr als 180 cm hoch.

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